Nationale Koordination der spanischsprachigen Missionen

Die Gläubigen der spanischsprachigen Missionen kommen aus 23 Ländern. Ihr kultureller Hintergrund und ihre Frömmigkeit sind daher sehr verschieden. Sie verbindet aber ihr gemeinsamer Glaube und die spanische Sprache. Trotz der Unterschiede können «Frömmigkeit, Eifer und Hingabe» als Grundmomente der Spiritualität der spanischsprachigen Gemeinschaften bezeichnet werden.

«Typisches» aus dem Glaubensleben in den spanischsprachigen Missionen

Die spanischsprachigen Missionen feiern die Patronats- und Nationalfeiertage; wie die kolumbianische Gemeinschaft, die ihre Verehrung für den Sagrado Corazón de Jesús und Nuestra Señora de Chiquinquirá im Juni zeigt.
Zwei Ereignisse kennzeichnen den Monat Oktober: Das erste ist eine Wallfahrt nach Einsiedeln, die die spanischsprachigen Gläubigen in der Schweiz zusammenführt. Es ist auch die Gelegenheit, die Virgen del Pilar, den Tag des spanischen Nationalfeiertags (Día de la Hispanidad), zu feiern. Das zweite ist eine Messe zu Ehren des Señor de los Milagros, dem Schutzheiligen der Peruanerinnen und Peruaner.
Im Dezember wird die Virgen de Guadalupe, Schutzpatronin Mexikos und ganz Lateinamerikas, geehrt. Im selben Monat findet eine Messe für den Divino Niño Jesús statt, in der die Gläubigen den Brauch haben, das Jesuskind aus ihrer Krippe segnen zu lassen.
Diese Feiern stärken unter anderem den Glauben der spanischsprachigen Gemeinschaften und bringen ihn gleichzeitig zum Ausdruck. Auf diese Weise tragen sie zu einer persönlichen, geistlichen und sozialen Gemeinschaft des kirchlichen Lebens unserer Missionen bei.

Hier überall gibt es eine spanischsprachige Mission:

Aarau
Basel, Bern/Ostermundigen, Biel/Bienne
Delémont
Fribourg
Genève, Glarus
Kloten
Lausanne, Luzern
St. Gallen
Weinfelden, Winterthur
Zürich